Das Projekt war zunächst als ein regionaler Malaufruf konzipiert worden. Schon nach kurzer Projektlaufzeit wuchs die Teilnehmer*innenzahl und die
Frage war aufgeworfen, wie die immer zahlreicher eingehenden gespendeten Exponate erfasst werden könnten. Auch stand schnell fest, dass jedes Werk fotografiert werden müsste. Wir baten den Falkenseer Künstler und Fotografen Holger Kohl (Holger Kohl – Fotografie & Werbung) um Hilfe. Er sagte sofort zu und weder er noch der KiKuK konnte ahnen, wieviele Exponate und wieviel Arbeit in den nächsten Monaten auf sie zukommen würden.

Jedes Exponat trat die Reise vom Archiv Fuggerstraße zum Fotografen Holger Kohl an und nachdem es farbgetreu fotografiert, digitalisiert und katalogisiert war, ging es wieder zurück. Nun wurde die Idee geboren, einen Gesamtkatalog zu gestalten und es entstand ein erster Entwurf, der die Verbindung zwischen Bild bzw. Exponat, Künstler*in und Spender*in herstellte.

Seit April 2020 wurde durchgehend an der Katalogerstellung gearbeitet. Viele hundert Stunden waren notwendig, um Fotografie, Fotos der Künstler/Spender als auch die Kurzvita der Teilnehmer*innen zusammenzutragen.

Es ist ein digitaler Katalog entstanden, der das zeitgeschichtliche Projekt eindrucksvoll dokumentiert. Wir sagen Holger Kohl und seiner Mitarbeiterin Andrea Petsch tausenden Dank, denn ohne sie hätte das Informations- und Dokumentationsdokument nie entstehen können.